Hier stellen wir Ihnen unsere Kirmesorgeln vor. Nicht nur auf Jahrmärkten sind sie ein beliebter Publikumsmagnet. Mieten Sie unsere historischen Attraktionen für Events und Sommerfeste! |
Dieses Instrument stammt vermutlich aus der Zeit kurz vor 1900. Im Original ist es als Walzenorgel von der Firma Gebr. Richter / Düsseldorf ausgeliefert worden. Der genaue Werdegang lässt sich heute leider nicht mehr zurückverfolgen. Die originale Fassade ist irgendwann verloren gegangen. Man ersetzte sie durch eine Fassade der Firma Wilhelm Bruder Söhne. Daher erkennt man nicht auf den ersten Blick, dass es sich eigentlich um ein Instrument der Firma Richter handelt. Reiner Schleifer kaufte die Orgel im Jahr 1956 von einem Kölner Autoscooterbesitzer namens Kusenberg. Bis Mitte der 50er Jahre war es durchaus noch üblich, dass Kirmesorgeln an Autoscootern spielten - heute unvorstellbar! Nach jahrelangen Restaurationsarbeiten an der Fassade wurde die Orgel auf der "Kirmes der Kaiserzeit" 2002 im Freilichtmuseum Kommern und auf dem Waldkircher Orgelfest erstmals wieder der Öffentlichkeit präsentiert. |
Prunkstück und eine ganz besondere Rarität ist unsere große Konzertorgel. Hersteller waren die Gebrüder Wellershaus aus Mühlheim an der Ruhr/Saarn. Das Instrument verfügt über 70 Tonstufen und ist – für Kirmesorgeln sehr außergewöhnlich – durchgehend chromatisch aufgebaut. Somit kann die Orgel sämtliche Tonarten wiedergeben und schöpft aus einem umfangreichen Repertoire von Klassik bis Schlager. |
Die zweite in unserem Besitz befindliche Orgel wurde 1879 von der Firma Ruth / Waldkirch im Breisgau gebaut. Ursprünglich und zur damaligen Zeit üblich, war sie als Walzenorgel gebaut worden. Später rüstete man sie auf das Lochkartensystem um. |
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